Kirchen

Pfarrkirche St. Johannes der Täufer

Kirche Foto: Michael Nirschl

Aus nah und fern kom­men Besu­che­rin­nen und Besu­cher, um die ehe­ma­li­ge Props­tei­kir­che zu besu­chen. Vie­le von ihnen bezeich­nen sie als eine der schöns­ten Kir­chen im Baye­ri­schen Wald und weit dar­über hin­aus. Die heu­ti­ge Gestalt der Kir­che ent­stand im Zeit­raum von 1718 bis 1727. Der Nie­der­al­tai­cher Abt Joscio Ham­ber­ger sand­te nach Voll­endung der gelun­ge­nen Baro­cki­sie­rung der Klos­ter­kir­che in Nie­der­al­taich den berühm­ten Bau­meis­ter Johann Micha­el Fischer (16921766) nach Rinchnach. Die­ser behielt das Mau­er­werk der bestehen­den goti­schen Kir­che bei und schuf einen präch­ti­gen saal­ar­ti­gen Raum, der von einer Kup­pel gekrönt wird. Neben ihm waren Künst­ler wie Cos­mas Dami­an Asam, Franz Anton Rauscher, Ben­ja­min Schreid­ter tätig. So ent­stand ein beein­dru­cken­der baro­cker Raum, der auf die Schön­heit des Glau­bens ver­weist und ein­lädt, im Got­tes­dienst die Erde mit dem Him­mel zu verbinden.

Ger­ne bie­ten wir Grup­pen Füh­run­gen durch die Pfarr­kir­che und den Kreuz­gang an. Bit­te wen­den Sie sich zur Anmel­dung und Ter­min­ab­spra­che an das Pfarr­amt — wir freu­en uns auf Sie!

Barbara Marchl

Barbara Marchl

Mesnerin in der Pfarrkirche

Frauenbrünnl

FB Foto: Michael Nirschl

Das Frau­en­brünnl steht an der Stel­le, an der die Geschich­te Rinchnachs ihren Anfang nahm. Das Wall­fahrts­kirch­lein liegt male­risch im Wald öst­lich von Geh­manns­berg am West­ab­hang eines Fel­sens. An die­ser Stel­le hat der Ein­sied­ler­mönch im Jahr 1011 eine ers­te Klau­se errich­tet. Im fol­gen­den Jahr begann er im Rinch­nach­tal mit der Grün­dung eines Rodungs­klos­ters. Im Jahr 1766 wich die höl­zer­ne Kapel­le einem Kir­chen­bau aus Stein, der im Stil des Barock errich­tet wur­de und bis heu­te noch Bestand hat.Bei der Säku­la­ri­sa­ti­on 1803 ging das Frau­en­brünnl in den Besitz des Kur­fürs­ten­tums Bay­ern über. Die Dorf­ge­mein­schaft Geh­manns­berg erstei­ger­te das Kirch­lein und ret­te­te es somit vor der Umwid­mung bzw. dem Ver­fall. 1816 wur­de die Abhal­tung von Got­tes­diens­ten in dem Kirch­lein wie­der geneh­migt. Wegen der immer grö­ßer wer­den­den finan­zi­el­len Belas­tung über­ga­ben die Geh­manns­ber­ger das Frau­en­brünnl 1958 an die Gemein­de Rinchnach. Der För­der­ver­ein Frau­en­brünnl” küm­mert sich mit gro­ßem Enga­ge­ment um die Erhal­tung des Guntherkircherls.

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Martina Bauer

Mesnerin im Frauenbrünnl

Dorfkapellen

Ellerbach2
Groloitzenried2
Grub2
Hinterklessing2jpg
Honigsgrub2
Kandlbach2
Oberasberg2
Ried2
Riedstein2
Schonanger2
Stadl2
Unterasberg2
Widdersdorf2
Kasberg2