Seelsorge + Sakramente

Wenn Sie einen Wunsch nach einem seel­sor­ge­ri­schen Gespräch haben, dür­fen Sie sich jeder Zeit bei den haupt­amt­li­chen Mit­ar­bei­tern des Pfarr­ver­bands mel­den! Wir ste­hen Ihnen ger­ne mit Rat zur Seite. 

Taufe

Mittel Taufe Maria Hilf Wolfgang Christian Bayer Foto: Wolfgang-Christian Bayer/Bistum Passau

Die Tau­fe ist die Ein­füh­rung in das Christ­sein. Durch die Tau­fe wird der Mensch als Kind Got­tes“ bestä­tigt und somit auch Mit­glied in der Glau­bens­ge­mein­schaft der Chris­ten – der Kirche.

Um Ihr Kind zur Tau­fe anzu­mel­den, wen­den Sie sich bit­te an das Pfarr­bü­ro. Zur Anmel­dung benö­ti­gen Sie eine Geburts­be­schei­ni­gung sowie (wenn vor­han­den) Ihr Stamm­buch. Falls Sie nicht in unse­rer Pfar­rei woh­nen, benö­ti­gen wir das schrift­li­che Ein­ver­ständ­nis des zustän­di­gen Orts­pfar­rers. Das Sakra­ment der Tau­fe wird ent­we­der im Rah­men eines Sonn­tags­got­tes­diens­tes oder an einem Sonn­tag um 11:30 Uhr gespendet. 

Beichte - Sakrament der Versöhnung

Beichte Peter van Briel Foto: Peter van Briel/Pixabay

Im Buß­sa­kra­ment bekennt sich der Mensch zu Sün­den, die er began­gen hat und über­nimmt Ver­ant­wor­tung. Schuld und Sün­de wer­den ernst genom­men und immer auf die Güte Got­tes hin betrach­tet, der Ver­ge­bung schen­ken will und kann. Immer wie­der blei­ben wir im Leben hin­ter dem Anspruch zurück, Gott und den Nächs­ten zu lie­ben wie uns selbst. Und doch lädt er uns immer wie­der ein, Ver­söh­nung bei ihm zu suchen. 

Im Got­tes­lob sind ab der Num­mer 593 Hil­fen für die Gewis­sens­er­for­schung sowie für die Fei­er der Beich­te abgedruckt. 

Beicht­zei­ten ent­neh­men Sie bit­te dem Pfarrbrief

Eucharistie - Kommunion

Eucharistie Robert Cheaib Foto: Robert Cheaib/Pixabay

Die Erst­kom­mu­ni­on ist ein wich­ti­ger Schritt des Hin­ein­wach­sens in die Kir­che. Die Fei­er ist ein Fest der gan­zen Gemein­de und gehört wie Tau­fe und Fir­mung zu den Ein­füh­rungs­sa­kra­men­ten, den Sakra­men­ten der Christ­wer­dung. Die Kin­der wer­den an die­sem Tag in die Mahl­ge­mein­schaft auf­ge­nom­men, an der sie immer und immer wie­der teil­neh­men sollen.


Firmung

IMG 0464 Foto: Johann Grimm

Die Fir­mung ist nach Tau­fe und Erst­kom­mu­ni­on eines der drei Sakra­men­te des Christ­wer­dens. Das Wort kommt vom Latei­ni­schen con­fir­ma­re“ und bedeu­tet bestä­ti­gen“. Emp­fan­gen Jugend­li­che das Sakra­ment der Fir­mung, bestä­tigt dies zum einen, dass der Hei­li­ge Geist mit ihnen ist. Zum ande­ren fes­tigt das Sakra­ment die Gemein­schaft mit der Kir­che und ist zugleich ein bewuss­tes Bekennt­nis des Firm­lings zum Glau­ben und zum Christ­sein. Mit der Fir­mung über­neh­men jun­ge Men­schen das Tauf­ver­spre­chen, das ihre Eltern und Paten für sie abge­ge­ben haben. Sie sind danach Chris­tin­nen und Chris­ten mit allen Rech­ten und Pflich­ten. Damit ist die Fir­mung die Voll­endung der Taufe.

Hochzeit

Mittel Anstecken des Eherings Simona Kehl Foto: Simona Kehl/Bistum Passau

Der gemein­sa­me Weg in die Ehe ist wie eine Ent­de­ckungs­rei­se in ein Aben­teu­er — mit vie­len schö­nen und fas­zi­nie­ren­den Sei­ten, aber auch mit so man­cher Her­aus­for­de­rung. Und Gott geht mit. Er möch­te, dass die Paa­re zum Zei­chen sei­ner Lie­be in der Welt werden.

Bit­te neh­men Sie mög­lichst früh­zei­tig mit dem Pfarr­bü­ro Kon­takt auf, um den Trau­ungs­ter­min fest­zu­le­gen.
In einem Trau­ge­spräch wer­den das Sakra­ment der Ehe und die nöti­gen For­ma­li­tä­ten bespro­chen. Offe­ne Fra­gen bezüg­lich kon­fes­si­ons­ver­schie­de­ner Trau­un­gen, Hoch­zei­ten außer­halb der Pfar­rei, der not­wen­di­gen Unter­la­gen oder beson­de­ren Gestal­tungs­wün­schen bespre­chen Sie am bes­ten früh­zei­tig mit dem Pfarr­bü­ro oder dem Pfar­rer ab. 

Krankensalbung & Tod

Mittel Kankensalbung Roswitha Dorfner Foto: Roswitha Dorfner/Bistum Passau

Die Kran­ken­sal­bung soll der Stär­kung und Ermu­ti­gung des Kran­ken die­nen. Sie soll in (schwe­rer) Krank­heit Anteil am Hei­li­gen Geist schen­ken und in dem Kran­ken Ver­trau­en auf die gött­li­che Barm­her­zig­keit wecken. Die Kran­ken­sal­bung ist bestimmt für Men­schen, die sich wegen Krank­heit oder Alters­schwä­che in einem ange­grif­fe­nen Gesund­heits­zu­stand befin­den.
Bit­te mel­den Sie sich im Pfarr­bü­ro, wenn Sie sel­ber oder für einen Mit­men­schen das Sakra­ment der Kran­ken­sal­bung und/​oder einen Kran­ken­be­such mit Rei­chen der Kom­mu­ni­on wünschen!

Wenn der Tod ins Leben tritt, wen­den Sie sich bit­te an das ört­li­che Pfarr­bü­ro. Gemein­sam mit dem Bestat­tungs­in­sti­tut ver­ein­ba­ren wir einen Ter­min für die Fei­er des Requi­ems und der Beer­di­gung. Wenn Sie neben den Seel­sor­gern vor Ort wei­te­re Ange­bo­te wie Trau­er­krei­se oder Tele­fon­seel­sor­ge in Anspruch neh­men möch­ten, fin­den Sie wei­te­re Infor­ma­tio­nen unter dem unten­ste­hen­den Link. 

Wiedereintritt in die Kirche

Handshake 733239 1920 Foto: Pixabay

Der Kir­chen­aus­tritt ist kei­ne unwi­der­ruf­li­che Ent­schei­dung. Immer wie­der wol­len Men­schen – oft nach Jah­ren – in die vol­le Gemein­schaft der Kir­che zurück­keh­ren. Nach der Wie­der­auf­nah­me kann man erneut am sakra­men­ta­len Leben der Kir­che teil­neh­men und auch alle ande­ren Rech­te und Pflich­ten als Katho­lik wahrnehmen.

Wol­len Sie wie­der in die katho­li­sche Kir­che ein­tre­ten? Bit­te mel­den Sie sich im Pfarr­bü­ro, um mit dem Pfar­rer einen Ter­min für ein Gespräch zu ver­ein­ba­ren. Hilf­rei­che Hin­wei­se gibt es auf die­ser Inter­net­sei­te: www​.katho​lisch​-wer​den​.de

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