Ihm galt die ganze Aufmerksamkeit in einem Familiengottesdienst in der Pfarrkirche Kirchdorf, der feierlich vom Effata-Singkreis aus Rinchnach und dem Kirchdorfer Kirchenchor umrahmt wurde.
Viele mitwirkende Kinder ließen mit Papierblüten ein Bäumchen erblühen, als Zeichen dafür, dass auch die beiden Pfarreien in so vielen Bereichen durch ihren Gemeindereferenten erblühen durften. Sie dankten ihm für die tatkräftige Begleitung in den Bereichen Kinder- und Familiengottesdienste, Ministranten, Exerzitien, Kommunion- und Firmvorbereitung, Chor, Jugendwallfahrt und Jugendgruppe.
Pfarrer Konrad Kuhn bezeichnete in der Predigt Florian Kandler als seinen wertvollen Schatz, den man jetzt leider wieder hergeben musste. Er hat ohne Zweifel sehr viel bewegt im Pfarrverband und wird eine große Lücke hinterlassen. Sichtlich gerührt bedankte sich der Pfarrer für seinen Einsatz mit einem Abschiedsgeschenk der beiden Pfarreien.
Ein lang gehegter Wunsch des Gemeindereferenten sorgte für große Überraschung: Beim Verlassen der Kirche rieselten weiße und rote Blüten aus dem Heilig-Geist-Loch vom Kirchendachstuhl auf die Gläubigen herab.
Beim anschließendem Stehempfang im Kirchdorfer Gemeindezentrum, erwartete die Gäste ein einladendes Büffet.
Die Ministranten aus Rinchnach bedankten sich mit einem Regenbogenlied und einem Gedicht für die schöne Zeit. Die Kirchdorfer Ministrantengruppe ließ in einem Nachrichteninterview über die „Legende Florian Kandler“ die vergangenen Jahre Revue passieren.
Viele Wegbegleiter nutzten die Möglichkeit, um sich noch persönlich von ihrem ehemaligen Gemeindereferenten zu verabschieden.